Der SUV-Boom kommt bei den Kleinwagen an: Hyundai zeigt mit dem Kona ab November 2017, wie man sich in Korea ein SUV fürs B-Segment vorstellt. Los geht es bei 17.500 Euro für den 120 PS starken Einliter-Benziner (alle Preise im Überblick gibt’s weiter unten). Der neue Kleine läuft parallel zum weiterhin angebotenen i20 Active und bekommt neben der komplett neuen Plattform ein völlig eigenständiges Erscheinungsbild, das dem aktuellen Trend folgt: Eine bullige Front trägt den leicht abgewandelten „Kaskadengrill“ des i30, die Scheinwerfer verteilen sich auf drei Ebenen, ähnlich wie beim Nissan Juke. Ganz oben blinzeln die LED-Tagfahrleuchten und die Blinker, darunter strahlen die optionalen LED-Hauptscheinwerfer und ganz tief unten in der Schürze verstecken sich die Nebelscheinwerfer. Damit der Kona auch ganz sicher als SUV erkannt wird, haben die Designer dem Kleinen mächtige Plastikplanken um die Radausschnitte spendiert, die sich vorne und hinten bis in die Schürze strecken.
Den Kona wird es – wie Audi Q2, Opel Crossland X und Renault Captur – in einer zweifarbigen Lackierung geben (Dach schwarz oder grau plus zehn Lackfarben für den Rest der Karosserie). Bis zu 18 Zoll große Felgen füllen die Radhäuser aus und tragen ihren Teil dazu bei, dass der Kona stämmig dasteht – bei den Abmessungen eines Kleinwagen: 4,16 Meter Länge, 1,80 Meter Breite und 1,55 Meter bis zur Dachkante. Der Radstand liegt bei üppigen 2,60 Meter – die Überhänge sind kurz, besonders hinten. Der Hyundai Kona ist ab sofort für 18.999.– Euro oder 125.–/monatlich bestellbar.